„Salibonani! Guten Morgen!“ so hallte es viele Tage durch die Peter-Pan-Schule in Dörenthe.  Auf seine ganz besondere Art schaffte es Christoph Studer die Schüler*innen und Lehrer*innen für das Trommeln zu begeistern. Kein anderes Instrument fasziniert Kinder mehr als Trommeln – und das nicht ohne Grund: Beim Trommeln fühlt man sich mit anderen verbunden und kann sich direkt ausdrücken. Die Hände kommen ins Fließen und beim Spiel in der Gruppe entsteht ein wunderbar kraftvoller Klang und ein intensives Gemeinschaftsgefühl. Auch das Selbstvertrauen wurde durch einzelne Spielformen gestärkt. Einige Kinder trauten sich an der großen Trommel als Dirigent einen eigenen Rhythmus vorzugeben und erlebten dadurch, dass alle anderen ihnen aufmerksam zuhörten und nachtrommelten.

Die Kinder lernten Lieder und Tänze aus der afrikanischen Kultur kennen und erhielten durch harmonische Klänge und Geschichten Eindrücke von dem afrikanischen Leben.

In der darauffolgenden Woche wurden mithilfe der Bundesfreiwilligendienstlerinnen eigene Trommeln gebaut. Nun hört man in der Peter-Pan-Schule immer wieder aus den Klassen afrikanische Trommelrhythmen.